Beiträge: 2025-12

Die Miserablen / Die Elenden (1958)

Der Film nach Victor Hugos Roman „Die Elenden (französisch: Les Misérables)“ erzählt in zwei Teilen das Leben des ehemaligen Sträflings Jean Valjean. Dieser wird gespielt vom, wie immer sehr präsenten, Jean Gabin. Dazu gesellen sich die von Bourvil und Bernard Blier grandios dargestellten Widersacher. Die beiden sind so herrlich unsympathisch! Anfangs musste ich mich erst an den gemächlichen Erzähler gewöhnen, aber hey, der Film ist aus dem Jahr 1958. Das waren damals andere Zeiten. Insgesamt hat mir der Film gut bis sehr gut gefallen. Du findest ihn, denn aller guten Dringe sind drei, in der ARTE-Mediathek bis zum 09.02.2026.

Patrick Melrose (2018)

Benedict Cumberbatch ist der saufende, koksende, sich Heroin spritzende, tablettenabhängige Patrick Melrose. Zumindest in dieser TV-Miniserie. Cumberbatch spielt Melrose bzw. dessen Exzesse überzeugend intensiv, auch wenn ich keinen Vergleich zur Romanvorlage habe. Für meine heutige Stimmung war das jedenfalls zu viel „Achterbahn“, weshalb ich nach einer Dreiviertelstunde etwas genervt abgeschaltet habe. Ob ich an einem anderen Tag weiterschaue, kann ich noch nicht sagen. Falls ja, werde ich diesen Beitrag später aktualisieren. Wenn du dir selbst eine Meinung bilden willst, findest die fünf Teile noch bis zum 14.10.2026 in der ARTE-Mediathek.

Arctic (2018)

Ich war heute auf der Suche nach einem eher leisen Film und stieß auf den Film „Arctic“ mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle. Er spielt den mit seinem Flugzeug in der Arktis abgestürzten Piloten Overgård, der sich durch die monotone Landschaft aus Eis und Fels zurück in die Zivilisation kämpft. Ob er es schafft, verrate ich dir nicht. Mir hat dieser Film sehr gut gefallen. Von der Erzählart eben eher leise, aber dennoch spannend bis zum Schluss. Der komplette Film ist noch bis zum 14.02.2026 in der ARTE-Mediathek verfügbar.

Alles wird gut

Der Satz „Alles wird gut.“ scheint ein gutes Mantra für mich zu sein, denn ich bin zwar heute Morgen immer wieder aufgewacht, aber mit diesem Mantra auch immer wieder schnell eingeschlafen. Dass ich nicht weiß, auf welchem Wege alles gut wird, scheint mich dabei nicht zu beunruhigen. Wie soll das auch gehen, dass ich schon alle Antworten darauf habe.

Vielleicht lag das Wiedereinschlafenkönnen (Schreibt man das als ein einziges Wort?) aber auch einfach daran, dass ich erst um Mitternacht ins Bett gegangen war und heute den ersten Urlaubstag habe. Meine offensichtlichen Verpflichtungen des Tages sind überschaubar (Handtücher waschen, Spülmaschine beräumen, mittags einen Döner fürs Kind holen, Bad putzen, Friseurtermin am späten Nachmittag), aber dann sind da ja noch die Dinge, die einem immer so ein bisschen im Kopf herumspuken, die man aber permanent beiseite schiebt, weil's größtenteils „Kleckerkram“ ist. Aber der will halt auch mal erledigt werde. – Ob ich mal zur Ruhe komme?

Ich liebe CSS!

Nach meinem gestrigen Rant Ich hasse CSS! habe ich das „Verheiraten“ noch mal von vorn begonnen und anders aufgezogen und bin mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden.

Apropos: Ab sofort werden externe http(s)-Links mit einem orangeroten Pfeil gekennzeichnet, z. B. Codeberg.org. Das sieht in der Fußzeile ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, aber ich lasse es so. Es hat schließlich seine Richtigkeit.